Friday, October 16, 2009

Fast mit Tränen in den Augen ein Hilferuf an Euch Alle!

Ruth Schäfer, eine einfache Kassiererin aus dem Rheintal verliess die Schweiz um Tausenden von Kenianern eine medizinische Betreuung, Wasser und Notverpflegung zu ermöglichen. Bürgerkriegsähnliche Zustände im 2008 veranlasste die Schweizer Botschaft alle Schweizer in Kenia auszufliegen; Mama Matata, wie die Kenianer Ruth, die "Mutter, welche Probleme löst", nennen, blieb. Ruth: „Wer soll sich sonst um die Ärmsten der Armen kümmern?“

2009 hat sich die Lage in Kenia noch weiter zugespitzt:

Dürre und Hunger in Kenia

Seit Monaten sind im ostafrikanischen Land 10 Millionen Menschen von einer grossen Hungersnot betroffen. Denn in Kenia herrscht eine anhaltende Dürre: Seit drei Jahren regnet es kaum. Deshalb vertrocknen viele Pflanzen und die Menschen können nicht genügend zum Essen ernten. Normalerweise ernähren sich die Menschen in Kenia viel von Mais - doch jetzt sind die Felder völlig verdorrt.

Einen aktuellen Bericht von Ruth findet ihr unten:

Es kommen immer mehr ITP’s, auch Einheimische die unter Hunger leiden um mich zu fragen, ob wir ihnen helfen können. Wir brauchen Eure Unterstützung um Geld zu sammeln, damit ich mit dem Geld, das gesammelt wird den armen Menschen Essen kaufen kann. Was soll ich machen? Soll ich sie fortschicken? Die wenigen Lebensmittel die man noch bekommt sind um dass fünf-fache gestiegen!
Im Moment müssen viele Kühe notgeschlachtet werden, wegen Wassermangel, der bei uns am Spital „Gott sei Dank“ noch nicht eingetreten ist, da wir eigenes Wasser besitzen.

Es lief mir kalt den Rücken runter als ich die TV Bilder und Zeitungen sah. Ebenfalls bei der täglichen Fahrt zum Spital sehe ich die Bilder live. Tausende von Kühen werden mit Lastwagen zu einem Massenloch gefahren manche auch noch getrieben die dann unterwegs zusammenbrechen und sterben. Sie bestehen nur noch aus Haut und Knochen. Doch auch die Bevölkerung ist nicht besser dran; in vielen Gegenden wird um die letzte Nahrung und das Wasser gestritten und getötet.
Ja sogar Kinder und Mütter werden regelrecht abgeschlachtet weil der Hunger zu gross ist und jeder überleben will. Es ist zum Weinen - ganz, ganz schlimm.
Im Saburu-Gebiet wurden 29 Einheimische (Bokot) auf eine bestialisch brutale Art umgebracht.

Doch der Hunger herrscht auch bei uns und es ist schwer einen vollen Bauch zu haben und die Leute abzuweisen. Es ist ein ständiger Kampf; doch ich habe ja letztes Jahr schon gesagt dass wir eine grosse Hungersnot bekommen werden. Doch dass der Regen nicht oder auch nicht mehr (Klimawandel?) kommen will beschwört ein Desaster herauf.
Stellt Euch mal vor, ich habe in meinem Garten wo es ja genügend Wasser gibt ein Loch ausgebuddelt das fast drei Meter tief ist und die Erde ist bis tief in den Boden nur Staub. Wie will da jetzt noch der Regen helfen, geschweige denn etwas wachsen?

Ja meine lieben Menschen zuhause ich wünsche Euch eine gute Zeit, ein schönes Wochenende, bis bald und hoffe auf Eure Unterstützung für die Ärmsten dieser Welt und vor allem die vielen Kinder und Mütter die hier so sehr leiden und denkt daran heute ist der Welt-Kindertag und vergesst mir diese Kinder nicht, die Euch jetzt so dringend brauchen und auf Euer gutes Herz hoffen.

Liebs Grüessli Ruth Schäfer (Mama Matata)

Vielen Dank, lieben Dank an Alle die mich unterstützen und so vielen Menschen das Leben retten...

Monday, August 10, 2009

Our 1st project in Kenya: Tegla Loroupe Peace Academy

TEGLA LOROUPE PEACE ACADEMY (TLPA) www.teglapeacefoundation.org

Tegla Loroupe Peace Academy comprises of a boarding primary and secondary schools, sports stadium, athletics training camp, health centre and staff quarters. This Academy will offer Educational facilities to children displaced and / or orphaned as a result of conflict and HIV Aids The school will draw students the border areas of the Greater Horn of Africa which include Northern Kenya, North Eastern Uganda, Ethiopia and Southern Sudan and Somalia. The reason for this is that it will act as a Peace building institution.
VISION / MISSION OF TEGLA LOROUPE PEACE ACADEMY
The vision of TLPA is to provide educational opportunities for children displaced and or orphaned as a result of conflict and /or HIV Aids in the Greater Horn of Africa Region

Project objectives
The TLPA seeks to achieve the following objectives:
a) to offer educational opportunities to children displaces and or orphaned by conflict and HIV/AIDS in the pastoral communities of the GHA
b) to enable the children unlearn the war values and the enemy attitude by mixing children from various warring communities and nations
c) to offer a peace education curriculum as part of its overall teaching curriculum
d) give parents from various warring communities interact through visitation to school to see their children
e) provide training facility for the talented youth from these communities who hope develop or pursue a career in professional sporting eg athletics, soccer and other sports

Project site
Tegla Loroupe peace academy is located in west Pokot District. The location of the Academy is in a highland with regular rainfall. This site was deliberately taken because of high altitude. The Academy will comprise other than primary school and secondary schools, a sports stadium, athletics training camp, a health centre. Athletes need high altitude for training.(rainfall data required).
1.6 Project design
The TLPA is divided into three phases

Phase one:
The first phase consists of a mixed Primary Boarding School (Double stream), a library and a small health facility for the Academy as well as the community. The TLPA will function as a rescue – school where girls can take refuge to get protection. They will however, not be able to pay their fees, as they will be outcasts in their families with no one to be able to support them. If TLPA gets sponsorship scheme, these girls will be given high priority.

Phase two:
This phase consists of a mixed boarding Secondary school.

Phase three;
This will consist of a sports training facility to be used in the development of sports in the region. It will also give warriors the chance of exchanging their guns for a sports training kit then develop their talent. However, the philosophy of creation of sports facility in the academy is due to the fact that sports is a connector while removing the differences between races, the rich and the poor as well as gender considerations.

Thursday, June 25, 2009

Mama Matata live on Tele Zuri 25. Juni 2009

Heute abend waren der Gründer des Rhein-Valley Hospitals Stephan Holderegger und seine Partnerin und Leiterin des Spitals, Ruth Schäfer (Mama Matata), live bei Hugi Bigi im Zürcher Lokal-TV "Tele Züri" zu Gast und konnten über die Lage in Kenya informieren. Es bleibt zu hoffen, dass viele Zuschauer inspiriert wurden, sich auch finanziell zu engagieren, denn z.Z. sind wieder dringend Gelder nötig, um die Unkosten zu tragen.

Tonight Stephan Holderegger (founder of the Rhein-Valley Hospital) and director Ruth Schäfer (Mama Matata) were live at Hugo Bigi's popular Talk-Show at "Tele-Züri" (Local TV station in Zurich). They could speak about the situation and their work in Kenya and made clear that donations are still crucial for the survival of the hospital in Nakuru.

The Rhein - Valley Hospital in Nakuru-Kasambara opened in 2004 and is directed by Ruth Schäfer of Switzerland. The hospital relies solely on donations for buying food and medicine for the poor and suffering locals. Moreover, all funds are used directly for patient care. Every year thousands of people visit the hospital for medical help and nowadays also for food and shelter.

You can send your donations to the Alpha Rheintal Bank, CH - 9442 Berneck, Switzerland; Clearing 6920, BIC RBABCH22926;
IBAN: CH75 06920016 1856 71206, Verein Rhein-Valley Hospital, CH - 9450 Altstätten, Switzerland.

Wednesday, June 24, 2009

NICHT VERPASSEN: Mama Matata ist in der Schweiz !!!

www.telezueri.ch

25. Juni 2009 LIVE im TELE ZÜRI
im Talk Täglich mit Hugo Biggi Do. 18.30 h Wdh.: stündlich
Gäste:
• Ruth Schäfer, alias Mama Matata, Spitalleiterin Rhein-Valley-Hospital
• Stephan Holderegger, Initiant Rhein-Valley-Hospital

Seit Jahren setzt sich Ruth Schäfer täglich für die ärmsten der Armen ein. Zusammen mit Stephan Holderegger hat sie das Rhein-Valley-Hospital in Kenia aufgebaut. Unermüdlich kämpft sie gegen Korruption und Ungerechtigkeit und setzt sich nicht selten auch selber höchsten Gefahren aus. Im “TalkTäglich” erzählen die beiden von ihren neusten Projekten im Spital und berichten von ihrem Einsatz, dort wo Hilfe am nötigsten ist.

Spendenkonto:
Verein Rhein-Valley Hospital
Kasambara-Gilgil Kenia
PC: 90-113180-3

Friday, April 24, 2009

TELE SÜDOSTSCHWEIZ PRÄSENTIERT


MAMA MATATA - DOK-Film über Ruth Schäfer

Mittwoch, 20. Mai Kino Madlen, Heerbrugg
Beginn: 20.00 Uhr, Türöffnung: 19.00 Uhr
anschliessend Apéro Eintritt: Fr. 50.-

Ruth Schäfer, Stephan Holderegger und das ganze Rhein-Valley Hospital Team laden Sie herzlich zur Premiere des Dokumentar-Filmes über Mama Matata - ein Appenzellerin in Kenia nach Heerbrugg ein.

Thursday, March 12, 2009

Die Spitalleiterin Ruth Schäfer hilft hungernden Flüchtlingen in Kenia mit Wasser und Essen (Slideshow => auf Bild klicken)

Als Kenia im Januar 2008 unter blutigen Stammeskriegen leidet und die Schweizer Botschaft die Evakuierung aller Schweizer anordnet, hart die Appenzellerin Ruth Schäfer, Spitalleiterin des Schweizer Spitales in Nakuru, trotz grosser Lebensgefahr aus.
Ohne ihr Bleiben hätten mehrere Tausend Flüchtlinge während Monaten nichts Richtiges zu essen gehabt. Mit ihrem Einsatz hat sie auch andere humanitäre Aktionen inspiriert. Die ersten von Ruth Schäfer inspirierten Notsendungen aus der Schweiz erreichten Kenia im Feb 2008. Vom Radio DRS wurde Ruth Schäfer 2008 mit dem „Prix Courage“ ausgezeichnet. „Mama Matata“ (Mutter Problem), wie die Kenianer die Schweizerin liebevoll aber auch mit etwas Angst nennen, lässt sich von Behördenwillkür und auch gewaltsamen Überfällen nicht vom Dienst den Ärmsten gegenüber abhalten.
Doch die humanitäre Arbeit geht bei Ruth Schäfer auch 2009 weiter: Gestern versenkte sie bei 55 Grad und trotz Sandsturm Wassertanks im Boden und stellte WC's auf, um den Menschen im Flüchtlingslager bei Nakuru (Kenia) das Überleben zu erleichtern. Durch anhaltende politische Unruhen und die Dürrezeit sind zur Zeit in Kenia 10 Millionen Menschen vom Hungerstod bedroht.
Aktuelle Fotos auf: www.rheinvalleyhospital.blogspot.com
Soure: www.rhein-valley-hospital.org

Monday, March 9, 2009

Our Kids to Kids partner in Kenya, the Rhein-Valley Hospital


Our Kids to Kids partner in Kenya, the Rhein-Valley Hospital was proud that Ex-Miss Switzerland Amanda Ammann visited their place and could witness what is being done daily. She also helped them while she was there and took care of some young patients (see pictures in German article). There were also a report on this visit in the Swiss weekly magazine "Schweizer Illustrierte" as well as in the daily paper "20minuten".

Thursday, February 26, 2009

Miss Schweiz 2007 ist aus Kenia zurück



«Es war eindrucksvoll und zugleich schockierend», so Ammann. «Die Menschen dort brauchen dringend Hilfe und werden nicht einmal von der eigenen Regierung unterstützt.» Umso mehr beeindruckt zeigt sie sich vom Engagement der Spitalleiterin Ruth Schäfer. Die Schweizerin wird in ihrer Wahl­heimat liebevoll Mama Matata genannt und versucht seit Jahren, das Leid in der von Hunger geplagten Gegend zu mindern – auf ehrenamtlicher Basis. «Eine Heldentat», schwärmt Ammann und fügt hinzu: «Mama Matata ist ein Mensch mit einem riesengrossen Herz – und gleichzeitig auch die taffste Frau, die ich kenne.»

(sei) Mehr Info auf www.rhein-valley-hospital.org

Sunday, February 1, 2009

10 Millionen Menschen hungern in Kenia

Ruth Schäfer vom Rhein-Valley Hospital bittet Sie um ihre Hilfe!

Vielleicht erinnern Sie sich: Am 6. Januar 2008 nach den Präsidentschaftswahlen brach in Kenia ein Bürgerkrieg mit über 1000 Toten aus. Ruth Schäfer nahm im Schweizer Rhein-Valley Hospital in Nakuru 7000 Flüchtlinge auf, welche während Monaten dank Spenden aus der Schweiz ernährt werden konnten.

Letzte Woche erhielten wir von Ruth Schäfer den folgenden dringenden Aufruf:
Zehn Millionen Kenyaner hungern. Präsident Kibaki hat den Notstand ausgerufen

Unser Rhein-Valley Spital hier in Kenia unterstützte 7500 ITP.s (Vertriebene) während des ganzen letzten Jahres. Ohne Hilfe der Schweizer währe es uns aber nicht möglich gewesen, da von Seiten des Kenianischen Roten Kreuzes und von der Regierung keine Hilfe kam. Ich und mein Team versuchten dass Bestmögliche zu tun, um wenigsten unsere ITP’s ein kleines Startgeld zu geben, damit sie sich für zwei Monate Verpflegung konnten. Ich freute mich sogar dass es einige schafften, von Ihrer Ernte Gemüse zu verkaufen.

Seit der neuen Hungersnot und Wasserknappheit erreichen mich täglich Hilferufe unserer ITP’s. Was sie gesetzt hatten, verdörrte und selbst kleinen Einnahmen blieben aus. Immer mehr der ITP’s kommen zurück und bitten unseren Spital, wo Sie nach dem Bürgerkrieg fast 10 Monate gelebt hatten.. Kinder und Erwachsene haben keine Esswaren mehr. Sie leben von Wasser und von Baumfrüchten, die aber nicht geniessbar sind und so enden sie als Patienten in unserem Spital.

Was macht die Regierung? Anstatt der Bevölkerung Nahrung abzugeben, wird über neue Strassen, Bürogebäude und einen neuen Flughafen diskutiert. Viel Mais wurde ins Ausland verkauft, sodass für die Hungernden nicht einmal mehr genug übrig geblieben ist. Auch beim Kenianischen Roten Kreuz, die Häuser waren zwar bis oben voll mit Lebensmittel, gesponsert von Europa, den USA und Japan. Anstatt das Essen heraus zu geben, verkauften den Mais an reiche Kenianer. Vor zwei Monaten stand das Rhein-Valley Hospital auf der Essensliste beim Roten Kreuz auf der Liste doch die unsere Liste wurde einfach abgestempelt mit „ausgeliefert“ und das Essen bekamen wir nie.

Auch die politische Lage spitzt sich wieder zu: arme Leute, die unzufrieden sind, Lehrer die die Schulen boykottieren, geplagt mit Hunger im Bauch, kein Geld, kein Haus über dem Kopf und die eigenen Kindern die sie Hungern sehen. Neben diesem Elend, die Regierung die nicht reagiert, sie bleibt einfach ruhig und lässt die Leute alleine Wursteln und Sterben. Ich frage mich wie lange es wohl gehen wird. Mehr Info auf: www.rhein-valley-hospital.org

Bitte Spenden Sie : Alpha Rheintal Bank, CH-9442 Berneck, Switzerland; Clearing 6920, BIC RBABCH22926; IBAN: CH75 06920016 1856 71206, Verein Rhein-Valley Hospital, CH9450 Altstätten, Switzerland.